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Comeback des Wächters auf vier Pfoten |
Juni
2010
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Schafe haben es nicht leicht. Sie sind eine beliebte Beute von Kolkraben oder Adlern, Füchsen, streunenden Hunden, Wölfen und Luchsen. Vor allem mit der Rückkehr des Wolfes in die Schweiz wird ein effizienter Schutz von Nutztieren wieder zu einem viel diskutierten Thema. Eine der besten Schutzmethoden ist der Einsatz von Schutzhunden. Nicht irgendein Hund |
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Hund wächst mit Schafen auf In den ersten Lebenswochen spielt sich die wichtigste Sozialisierungsphase ab. Deshalb werden die auszubildenden Welpen innerhalb der Schafherde aufgezogen. Die Junghunde lernen dabei den Umgang mit Artgenossen und Schafen. Da sie neben den Nutztieren aufwachsen, fühlen sie sich ihnen zugehörig. Die Hunde sollen nicht menschenscheu sein und müssen den Besitzer als «Alphatier» akzeptieren. Sie dürfen gleichzeitig aber keine Zutraulichkeit entwickeln. Sonst sind sie zu fest auf den Menschen fixiert und werden den Schafen «untreu». Streicheleinheiten und Spielereien sind deshalb tabu. Nach der Sozialisierungsphase mit der Herde entwickelt der Hund seinen angeborenen Beschützerinstinkt. Ein ausgebildeter Wächter stellt sich knurrend zwischen einen möglichen Feind und die zu schützenden Tiere. Es kommt jedoch selten zu einem Kampf zwischen einem Raubtier und einem Schutzhund. Der Angreifer kann es sich im Allgemeinen nicht leisten, dabei Energie zu verlieren, und vermeidet Auseinandersetzungen. |
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Kein Kinderspiel |
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Es braucht verschiedene Massnahmen |
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Seraina Dübendorfer arbeitet beim Landwirtschaftlichen Informationsdienst LID | ||
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