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Forscher beforschen |
Juli
2010
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Das Flachland ist leergefischt, bzw. leergeforscht. Nun zieht es die Forschenden in die Alpen. Neben dem Grossprojekt «AlpFutur» mit 17 Teilprojekten (siehe Heisse Suppen: AlpFutur) und «AgriMontana» werden sich auch noch ETH-ForscherInnen mit den Alpen befassen: Das Projekt «Mountland» des «Competence Center Environment and Sustainability» (CCES) des ETH-Bereichs konzentriert sich auf eine «integrative Analyse der Ökosystemdynamik im Klimawandel mit den Auswirkungen auf Sozio-Ökonomie und Landnutzungspolitik in Gebirgsregionen». Wir bezweifeln den Nutzen dieser Forschungen und haben einen Fragebogen zusammengestellt, den wir 42 Alp-Forschenden zugestellt haben. |
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Wir wollen wissen: Wer sind sie, was wollen sie, wer steckt hinter ihnen und warum wollen sie ausgerechnet auf die Alp? Was glauben sie dort Neues oder Wichtiges herauszufinden, was wir nicht selber schon wissen? Geht es den Forschenden wirklich um den Erhalt der Alpwirtschaft, wie sie gerne betonen? Oder wollen Sie aufzeigen, wie man rationeller, effizienter, kostengünstiger, ertragssteigernder, schöner und hygienischer Alpen aufgeben kann? Geht es um die Streichung von Beitragsgeldern, Zusammenlegung oder Schliessungen von Alpbetrieben, Ausbau an touristischen Angeboten, neue Kontrollinstrumente und Formulare, ein Weideverbot auf sogenannten ökologisch wertvollen Flächen oder ganz einfach um neue Forschungs-Nachfolgeaufträge? Das wollen wir gerne wissen.
Den zalp-Forschungsfragebogen findest du hier:Forschungsfragebogen.pdf |
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