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Die Alp studieren | |
Erscheinungsdatum September 2011 |
Herbstzeit – Lesezeit. Die Alp birgt ein weites Feld für StudentInnen. Stellvertretend für viele Wissenschaftsarbeiten im folgenden eine Diplom-, eine Semester- und eine Lizentiatsarbeit. Es geht dabei um Erfahrungen von Sennen und Sennerinnen, um die möglichen Gründe für einen Alpabbruch und um die Geschichte von ÄlplerInnen aus landwirtschaftsfernen Zonen. |
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Text: Markus Schütz (ms), Bild: Giorgio Hösli |
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Marlene Günther: Käsen mit Laib und Seel ![]() 1.4 MB |
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Nicht jeder Älpler, nicht jede Älplerin hält bis zum letzten eingewinterten Zaunpfosten durch. Vincent Egger spürt den Weggelaufenen nach. In drei Interviews versucht er, vier Alpabbrüche etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Dabei wird klar, dass es zwar Muster gibt in den Konflikten die zum Abbruch führen, aber keine allgemein gültigen Regeln, wie sie verhindert werden könnten. Schlussendlich sind es eben Menschen, die zur Alp gehen, und die haben ihren jeweils eigenen Rucksack dabei. Auch wenn für viele die Alpzeit eine Auszeit von sonstigen Lebenssituationen darstellt, einem selber entkommt man nicht. Die Interviews, die Vincent Egger geführt hat, sind nur mit der einen Streit-Partei geführt worden. Das verhindert zwar die Schlammschlacht, lässt einem beim Lesen aber etwas im Ungewissen, denn man möchte doch gerne die Wahrheit beider Seiten sehen. Eggers Fazit: «In Zukunft sollte die Sensibilisierung der in der Alplandwirtschaft tätigen Personen auf die zwischenmenschliche Problematik und den Umgang mit Konfliktsituationen gefördert werden.» Wie das gehen soll, lässt er offen. (gh) |
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