«Die Käsemacher» flimmern wieder

2010 erschienen, ist der Film «Die Käsemacher» von Sarah Fasolin seit einigen Jahren vergriffen. Jetzt gibt es ihn wieder in einer limitierten Auflage.


                        
                            
                        
                            
                                
                            
                        
    


                        
                    

                    
                


2010 erschienen, ist der Film «Die Käsemacher» von Sarah Fasolin seit einigen Jahren vergriffen. Jetzt gibt es ihn wieder in einer limitierten Auflage.

Im Zentrum stehen Zusammenarbeit und Auseinandersetzungen der ÄlplerInnen und BäuerInnen der Alp Oltscheren und Balisalp im Berner Oberland. Unterschiedliche Ansichten über Hütemethoden oder Zaunverlauf prägen den ersten Teil des Films. Wenn es der eine besser weiss, weiss es auch der andere besser. Der Filmerin gelingt es, die eigensinnigen Ansprüche und Rechthabereien der ÄlplerInnen, Bauern und Alpmeister ganz offen zu Wort kommen zu lassen, in einer unparteiisch beobachtenden Weise.
Ende Sommer wird manches besser, als man erwarten konnte. Der von den Bauern skeptisch beobachtete Senn bekommt bei der Alpkäse-Prämierung die Höchstpunktzahl. «Da muss ein Senn aus Italien kommen und uns zeigen, wie man käst!», meint der Alpmeister. Es allen recht zu machen, dafür sind die Protagonisten auf den Alpen nicht geeignet. «Weil es mir keiner sagt, muss ich mich halt selber loben», resümiert der Senn aus Deutschland.

Wir finden: Ein sehenswerter Film.

Bestellbar unter: www.diekaesemacher.ch/